Unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a begaben sich in der vergangenen Woche gemeinsam mit ihrem "Expeditionsleiter" Herrn Ameln auf eine spannende Zeitreise ins Archäologiemuseum nach Meppen. 🔍 Dort erwartete sie eine faszinierende Ausstellung zur Alt- und Jungsteinzeit.
Ein erfahrener Referent führte die Gruppe durch die beeindruckende Sammlung und gab spannende Einblicke in das Alltagsleben der Menschen vor Tausenden von Jahren. 🔥🏹 Besonders beeindruckend waren die seltenen und uralten Fundstücke, die die Vergangenheit zum Leben erweckten.
Nach so vielen interessanten Eindrücken ließ die Gruppe den Ausflug mit einem Spaziergang durch die Meppener Innenstadt ausklingen, bevor es mit dem Bus zurück nach Haren ging. 🚌 Ein lehrreicher und erlebnisreicher Tag, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird! 🎓😊
Am vorletzten Samstag fand die alljährliche Pizza-Back-Aktion des Profils Gesundheit und Soziales an der Martinus-Oberschule statt – gemeinsam mit dem Initiativkreis für Behindertenarbeit.
Die Schülerinnen und Schüler des Profils bereiteten zusammen mit den Mitgliedern des Initiativkreises eine Vielzahl bunter und kreativer Pizzen zu. Anschließend wurde in gemütlicher Atmosphäre in der Mensa gemeinsam gegessen, geplaudert und gelacht. Auch Musik durfte dabei natürlich nicht fehlen, sodass der Nachmittag zu einem rundum gelungenen und geselligen Erlebnis wurde.
Im Rahmen des Unterrichts beschäftigte sich der 9. Jahrgang im Fach Geschichte mit dem Thema Nationalsozialismus und den Emslandlagern. In diesem Zusammenhang besuchte der Jahrgang 9 mit Unterstützung der Stiftung Niedersächsischen Gedenkstätten den Standort des ehemaligen Konzentrationslagers Esterwegen. Bei diesem Besuch wurden die Schülerinnen und Schüler zunächst über die Entwicklung der Lager, die harte Arbeit im Moor, die Lebensbedingungen der Häftlinge sowie die Befreiung der Lager informiert. Anschließend ging es raus auf das ehemalige Lagergelände. Durch den Schnee konnten die ehemaligen Strukturen und Gebäude des Lagers nur erahnt werden. Außerdem besuchten die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung und konnten sich Exponate aus der nationalsozialistischen Zeit ansehen sowie gezielt mit Einzelschicksalen auseinandersetzen.
Der Besuch des historischen Lernortes ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern einen Zugang zur Vergangenheit zu finden und einen authentischen Ort des Geschehens unweit ihres Heimatortes zu besuchen.
Erststimme:
Zweitstimme:
Gesamtergebnisse auf Bundesebende:
Am Mittwoch, den 12. Februar 2025, öffnete die Martinus-Oberschule ihre Türen für kommende Fünftklässler und ihre Eltern aus den umliegenden Grundschulen. Der mit Spannung erwartete Schnuppertag bot den Viertklässlern und ihren Familien die Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in das vielfältige Angebot der Schule zu gewinnen.
Die Martinus-Oberschule präsentierte stolz ihre Angebote aus allen Fachbereichen. Die zukünftigen Schülerinnen und Schüler konnten in die Welt der Naturwissenschaften, Sprachen, musisch-kulturellen Bildung und des Sports eintauchen. Die zahlreichen Mitmachaktionen, wie Experimente im Physikbereich und kreative Bastelstationen, begeisterten die jungen Gäste.
Besonders im Technikbereich stach die Präsentation der neuen 3D-Drucker hervor. Diese fungieren als Bindeglied zwischen Informatik und Technikunterricht und bereiten die Schülerinnen und Schüler gezielt auf die technischen Herausforderungen der zukünftigen Berufswelt vor. „Diese 3D-Drucker gab es zu meiner Zeit nicht und sowas kenne ich auch von anderen Schulen nicht. Es ist schön zu sehen, dass die Schule sich technisch auf den neuesten Stand bringt,“ sagte ein Vater begeistert.
Für die Eltern und die zukünftigen Schülerinnen und Schülern gab es zwischen frisch gebackenen Waffeln und Getränken Zeit und Raum für persönliche Beratungsgespräche mit der Schulleitung und den Fachlehrkräften. „Ich finde es toll, wie entspannt und gleichzeitig professionell hier alles abläuft. Besonders der Kontakt auf Augenhöhe mit den zukünftigen Lehrkräften meines Sohnes hat mir wirklich gut gefallen,“ lobte eine Mutter.
Das Patenprojekt der Martinus-Oberschule spielte eine zentrale Rolle bei der Durchführung des Schnuppertags. Die engagierten Patenschülerinnen und -schüler führten die Gäste durch das Schulgebäude, standen für Fragen zur Verfügung und trugen so maßgeblich zu einer herzlichen und einladenden Atmosphäre bei.
Der Schnuppertag an der Martinus-Oberschule war eine rundum gelungene Veranstaltung, die nicht nur wertvolle Einblicke in das Schulleben ermöglichte, sondern auch die Vorfreude auf die bevorstehende Schulzeit weckte.
Am vergangenen Samstag waren einige Schüler und Schülerinnen im TPZ Kostverleih in Lingen, um Kostüme für die anstehende Aufführung des Theaterstücks "Die Zeitmaschine" (siehe letzter Beitrag) zu leihen. Dort gibt es einen riesigen Fundus an verschiedensten Kostümen und Requisiten und die Schüler und Schülerinnen konnten so gut gelaunt nach passenden Outfits stöbern.
Die Schüler und Schülerinnen des Wahlpflichtkurses Darstellendes Spiel des 8. Jahrgangs der Martinus-Oberschule laden zu einer besonderen Theateraufführung ein. Unter dem Titel "Die Zeitmaschine" haben die jungen Darsteller eine eigene Geschichte entwickelt, die sich mit dem Wandel der Schule im Laufe der Zeit, mit Respekt und Freundschaft beschäftigt.
Besonders beeindruckend: Die Handlungsschritte stammen von den Schülern selbst. In intensiven Proben - sowohl innerhalb als auch außerhalb des Schulalltags - haben sie ihr Stück mit großem Engagement einstudiert. Auch die technische Umsetzung liegt in Schülerhand: Licht- und Tontechnik werden von technikaffinen Jugendlichen aus dem Kurs gesteuert.
Das Theaterstück wird dreimal aufgeführt: Am 18. und 19. Februar finden zwei schulinterne Vorstellungen statt. Am 20. Februar um 19 Uhr gibt es eine öffentliche Aufführung im Forum der Martinus-Oberschule, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Der Eintritt ist frei, die Darsteller freuen sich jedoch über eine Spende zur Unterstützung ihrer kreativen Arbeit.
In der letzten Woche vor der Zeugnisausgabe durfte unsere Schule in bewährter Tradition erneut Rechtsanwalt Markus Krüssel begrüßen. Wie in jedem Jahr nahm er sich die Zeit, die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen – alle Zehntklässler sowie die Hauptschüler der Jahrgangsstufe 9 – über ihre Rechte und Pflichten im Rahmen einer Ausbildung zu informieren. Sein Vortrag zum Thema „Rechtliches zur Ausbildung“ bot wertvolle Einblicke in arbeitsrechtliche Grundlagen und beantwortete viele drängende Fragen der Jugendlichen.
Wir freuen uns stets über seinen Besuch, denn die praxisnahen Informationen und die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen, sind für unsere Schülerinnen und Schüler von großem Nutzen – insbesondere in dieser entscheidenden Phase ihrer beruflichen Orientierung und Bewerbung.
Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2024/25 konnten wir viele spannende Duelle der Jahrgänge 5 und 6 auf dem Pausenhof bestaunen. Letzten Endes gewannen die Klassen 5d und 6b beim Völkerball und erhielten für ihre tolle Leistungen jeweils einen Wanderpokal sowie einen eigenen Fußball für die zukünftigen Pausen. Herzlichen Glückwunsch dazu!
Im zweiten Halbjahr wird in der Pausenliga Fußball gespielt und wir dürfen uns auf viele weitere hochklassige Spiele auf dem Soccerfeld freuen.
Der Jahrgang 9 hat sich in diesem Halbjahr mit dem Zweiten Weltkrieg und seinen Auswirkungen beschäftigt. Zum Abschluss des Themas besuchten die Klassen 9a, b und 9d das Maczków Museum, um etwas über die Geschichte Harens im und nach dem Zweiten Weltkrieg zu erfahren. Die Schülerinnen und Schüler hörten dort unter anderem, dass Haren durch das mutige Handeln von Schwester Kunigunde vor Beschuss gerettet wurde und durften sogar das originale Bettlacken sehen, dass sie zum Zeichen der Kapitulation aus dem Kirchturmfenster hielt.
Wir danken Herrn Ritter und Frau Goertz-Meiners für ihren interessanten Vortrag.
Der Wahlpflichtkurs H8 hat sich im Unterricht intensiv mit verschiedenen Ländern und deren landestypischen Gerichten, Gewürzen und Kräutern auseinandergesetzt. Ziel war es, nicht nur theoretisches Wissen über internationale Küchen zu erwerben, sondern auch praktische Erfahrungen in der Zubereitung traditioneller Speisen zu sammeln.
Im Rahmen des Projekts wurden vier Länder ausgewählt: die Türkei, Russland, Italien und Mexiko. Die Schülerinnen und Schüler bildeten Gruppen und planten die jeweiligen Menüs:
Zunächst recherchierten die Schülerinnen und Schüler geeignete Rezepte für ihre Gerichte. Anschließend erstellten sie detaillierte Arbeitspläne sowie Einkaufslisten und organisierten ihre jeweiligen Kochprozesse.
Am Projekttag erfolgte der praktische Teil: Die Schülerinnen und Schüler gingen gemeinsam einkaufen und bereiteten anschließend die ausgewählten Gerichte in der Schulküche zu. Dabei legten sie besonderen Wert darauf, alle Teige selbst herzustellen.
Das gemeinsame Kochen ermöglichte eine Verbesserung der Teamarbeit und bot wertvolle Einblicke in das bewusste Einkaufsverhalten. Am Ende des Projekttages wurde ein vielfältiges und ansprechendes Büffet präsentiert, das von allen Beteiligten genossen wurde.
Das Projekt war ein voller Erfolg, da die Schülerinnen und Schüler nicht nur kulinarische Fertigkeiten erlangten, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen wie Teamarbeit und Organisation weiterentwickelten.
Wie gefährlich sind Alkohol und Tabak wirklich? Mit dieser Frage setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen im Rahmen des Projekts „Klarsicht“ auseinander. Geleitet wurde die Aufklärungskampagne von Moritz Lindstedt von der Diakonie Emsland – doch im Mittelpunkt standen die Zehntklässler, die als geschulte Peer-Trainer ihr Wissen an die Jüngeren weitergaben.
An verschiedenen Stationen wurden die Siebtklässler aufgeklärt. Besonders eindrucksvoll war die Simulation eines Alkoholrauschs mithilfe spezieller Brillen, die die Wahrnehmung während eines Rausches simulieren. Mit diesen „Rauschbrillen“ mussten sie einfache Aufgaben bewältigen – eine Herausforderung, die eindrücklich zeigte, wie stark Alkohol die Wahrnehmung und Koordination beeinträchtigt.
Durch die interaktiven Workshops erfuhren die Schüler nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, welche Risiken mit dem Konsum dieser Substanzen verbunden sind. Die Peer-to-Peer-Methode ermöglichte dabei einen Austausch auf Augenhöhe, der das Bewusstsein für die Thematik stärkte.
Das Projekt „Klarsicht“ leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Suchtprävention und fördert den verantwortungsvollen Umgang mit Genussmitteln.
Das Technikprofil R10 hat ihre selbstgebauten Campinggrills auf ihre Funktionalität und Praxistauglichkeit getestet, indem sie unter anderem Würstchen im Brötchen gegrillt haben, um die Hitzeverteilung und Handhabung der Grills unter realistischen Bedingungen zu überprüfen. Dieser anstrengende Feldversuch diente allein dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, die leckeren Würstchen waren dabei selbstverständlich nur ein Nebenprodukt. 😉
In diesem Halbjahr beschäftigt sich der WPK Geschichte Klasse 8 mit der polnischen Geschichte der Stadt Haren. Durch den Besuch im Maczkòw-Museum erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass die einheimische Bevölkerung Harens von 1945 bis 1948 ihre Häuser für polnische "Displaced Persons" räumen musste. Um persönliche Einblicke in diesen Teil der Harener Geschichte zu erhalten, führten die Schülerinnen und Schüler ein Zeitzeugeninterview mit zwei Ur-Harenerinnen, nämlich mit Frau Jansen und Frau Schepers durch. Die beiden Frauen hatten die vorübergehende Umsiedlung der Harener als Kinder miterlebt und konnten den Schülerinnen und Schülern so aus erster Hand von ihren Erfahrungen und Schicksalen berichten. So erhielten die Schülerinnen und Schüler ein umfassendes Bild der Harener Geschichte.
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