Unser traditionelles Sommerfest vom Profil Gesundheit und Soziales haben wir in diesem Jahr erweitert. Nachdem wir eine Kooperation mit dem Seniorenzentrum St. Martinus aufgebaut hatten, beschlossen wir, neben den Menschen mit Behinderungen auch eine Seniorengruppe einzuladen.
Wir gingen mit unseren Gästen in die Kunsträume, weil der Wettergott es diesmal nicht ganz so gut mit uns meinte. Auf vielen einzelnen Leinwänden malten wir gemeinsam Sommerimpressionen, die demnächst als Collage das Schulgebäude zieren werden. Unsere Gäste des Seniorenzentrums genossen die ungewohnten Aktivitäten in ungewohnten Räumen, aber ganz besonders die vielen neuen Kontakte.
Als es draußen aufklarte und der Kunst genüge getan war, liefen unsere Gäste noch einmal sportlich zu Höchstform auf. Auf dem Soccerfeld zeigte sich, dass die Schüler/innen Mühe hatten, sich gegenüber den starken Sportlern des INI zu behaupten.
Nach getaner Arbeit gab es Leckeres vom Grill und eine Vielzahl von Salaten, die die Schüler/innen mitgebracht hatten.
Danke allen fleißigen Helfern!
Martinus-Oberschule Haren verabschiedet 123 Absolventen
Haren. „Einmal“- Unter diesem Motto fand die Verabschiedung der Schülerinnen und Schüler der Martinus-Oberschule Haren statt.
Die Abschlussfeier für die 123 Jugendlichen wurde in der Herz-Jesu Kirche in Altharen eröffnet. Schwester Effata leitete den von den Absolventen mitgestalteten ökumenischen Gottesdienst, in dem sowohl ein Rückblick auf die vergangenen Schuljahre als auch ein Ausblick auf die Zukunft thematisch im Vordergrund standen.
Schulleiterin Renate Albers-Stahl stellte in ihrer Ansprache die Wichtigkeit von gemeinsam während der Schulzeit erlebten Ereignissen heraus, die neben dem erworbenen Wissen ebenfalls prägend seien. „Eines Tages werden bestimmt viele von euch diesen Mikrokosmos Schule vermissen. Er ist ja auch eine überschaubare, eigene und meistens geborgene Welt“.
Sie lobte das besondere Engagement dieses Abschlussjahrgangs, der sich im Rahmen von sozialen Aufgaben und Umweltprojekten in außergewöhnlicher Weise verdient gemacht habe. Die Unterstützung durch das Elternhaus in der Begleitung der Jugendlichen wurde von der Schulleiterin als wesentlicher Garant für eine gute Entwicklung gesehen.„Eine positive Einstellung zum Lernen, zu Engagement und zu Leistung muss im Elternhaus vorgelebt und begleitet werden“, so die Direktorin, die ihren Dank an die Elternschaft ebenso richtete, wie an ihr Kollegium.
Dieter Sturm, der stellvertretend für den Schulträger Glückwünsche überbrachte, sowie Gaby Kassens als Schulelternratsvorsitzende, wünschten den Jugendlichen viel Erfolg und das nötige Selbstvertrauen für die Gestaltung ihres neuen Lebensweges. Die Schulentlassung sei ein wichtiges Etappenziel. „Blickt optimistisch in die Zukunft. Euch stehen jetzt alle Wege offen. Ich wünsche Euch viel Freude für euren neuen Lebensabschnitt“, gratulierte Gaby Kassens. Elvira Quni bedankte sich im Namen der Schülerschaft für die Unterstützung durch die Eltern, die Lehrkräfte und die übrigen Mitarbeiter der Schule.
Der stellvertretende Schulleiter Ewald Südkamp ehrte die hervorragenden Leistungen von Anna-Maria Wendt, Milena Kieder, Inge Hasselt, Moritz Gehrs, Marc Vortallen, Kira Knabe, Jule Voß, Lale de Witt, Wiebke Gerdelmann, Noah Schepers, Bianca Alissia Buburuzan und Lukas Hagemann als jeweils Klassenbeste. Jule Voß und Kira Knabe konnten zudem mit einem Durchschnitt von jeweils 1,6 mit den besten Zeugnissen im gesamten Jahrgang glänzen.
Inge Hasselt ist erst im August 2017 aus den Niederlanden nach Deutschland an die Martinus-Oberschule gekommen. Obwohl sie die deutsche Sprache zunächst erlenen musste, hat sie als Klassenbeste ihren Abschluss erreicht. „Eine außergewöhnliche Leistung, die ganz besondere Anerkennung verdient“, sagte Ewald Südkamp.
Musikalisch wurde die Abschlussfeier von Heiner Kemme gestaltet, der auch in diesem Jahr mit dem Schulchor die Verabschiedung der jungen Menschen zu einem unvergesslichen Ereignis machte.
„Platt is cool!“ - Das finden auch Hendrik Lüken und David Pinkernell, die am diesjährigen Lesewettbewerb „Schüler lesen Platt“ teilgenommen haben und Schulsieger geworden sind. Unter der Leitung von Frau Feldker und Frau Roelfes haben sie sich sehr engagiert auf den Kreisentscheid in Sögel vorbereitet und die Martinus-Oberschule dort würdig vertreten. Als Anerkennung für das Interesse an der plattdeutschen Sprache und für die große Einsatzbereitschaft überreichte Frau Roelfes beiden Schulsiegern eine Urkunde und einen Gutschein.
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler!
Am kommenden Montag findet der Schnuppernachmittag um 15:00 Uhr statt.
Datum: 01.07.2019
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Wir freuen uns auf euch!
Die Neuntklässler der Martinus-Oberschule Haren klären junge Mitschüler über Gefahren von Internetnutzung und PC-Spielen auf
Exzessiver Computerspiel- und Internetgebrauch ist ein Grund zur Sorge. Die Medien lenken von der Schule ab, die Schüler sind müde, weil sie die ganze Nacht gezockt haben. Bereits in den unteren Jahrgängen ist die Mediensucht nicht zu verleugnen.
Um die Schüler für den Umgang mit diesen Medien zu sensibilisieren, ohne den mahnenden Finger der Erwachsenen zu erheben, hat die Martinus-Oberschule die Schüler der Klassen 9 zu Net-Piloten ausbilden lassen. Geschult und ausgebildet wurden sie von Steffi Kramer von der Diakonie Emsland/Papenburg, Fachbereich Suchtprävention. Die Martinus-Oberschule arbeitet seit Jahren eng mit der Beratungsstelle zusammen und kann daher als erste Schule das Pilotprojekt umsetzen.
In dem Workshop beschäftigen sich die Schüler eine Woche mit der Faszination und den Gefahren von Computerspielen und sozialen Netzwerken, mit Suchtfaktoren, Cybermobbing und dem Umgang mit persönlichen Daten, um daraufhin mit den Sechstklässlern über die Folgen des hohen Medienkonsums zu sprechen. Denn gerade im Jugendalter prägen Gleichaltrige stark den eigenen Lebensstil und die eigenen Verhaltensweisen. Sie sprechen dieselbe Sprache und haben den gleichen Jargon, was günstige Voraussetzungen zur Initiierung der sozialen Lernprozesse sind. "Die Net-Piloten können sensibel auf die Gefahren der Computernutzung und die Sorgen der Eltern hinweisen, gleichzeitig aber bei exzessiver Computerspiel- und Internetnutzung auch Anleitungen zur Verhaltensregulation geben", schreibt die Oberschule in einer Pressemitteilung.
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Aber auch die Neuntklässler waren überrascht, wie extrem die tägliche Nutzung bei den jüngeren Schülern ist. Nicht wenige nutzen das Internet oder spielen PC-Spiele drei bis fünf Stunden pro Tag, teilweise sogar mehr. „Es ist echt erschreckend, dass einige die ganze Nacht zocken und die Eltern nichts dazu sagen.“, berichtet Nico aus der 8d sehr ernst. Auch Atefa ist geschockt. Sie selbst liest gerne und macht viel Sport. „Ich würde meine Freizeit nicht für Computerspiele verschwenden, dann mache ich lieber was mit Freunden.“
Fast jeder Schüler konnte bereits von Mobbing-Erfahrungen im Internet berichten. Beim Cybermobbing gehen die seelischen Verletzungen besonders tief, denn hier bietet noch nicht mal das Zuhause einen Schutz. Die Täter sind besonders skrupellos, da sie nicht sehen, was das mit den Opfern macht.
Auch die Neuntklässler wurden nachdenklich. Viele waren mal Opfer, einige auch Täter. „Ich bin froh, dass wir die Ausbildung gemacht haben. Man selbst denkt mehr nach über das Filmen von anderen Leuten und das Verbreiten von Videos im Internet.“, so André. „Und ich hoffe, dass wir den Sechstklässlern das auch vermitteln konnten.“
Martinus-Oberschüler arbeiten für den guten Zweck. Während die Abschlussschüler in den mündlichen Prüfungen schwitzten, engagierten sich die anderen Schüler am Sozialen Tag und erarbeiteten eine Rekordsumme von fast 8000 Euro.
Die Betriebe, in denen die Schüler an diesem Tag arbeiten, unterstützen das Projekt von „Schüler helfen Leben“ gerne und bezahlen die Arbeit der Schüler großzügig. Auch die Beträge von Familienmitgliedern und Bekannten waren dieses Jahr enorm hoch.
Mit den erarbeiteten Geldern werden beispielsweise die Projekte „Gegen Rassismus" in Serbien und "Für Kinderrechte" in Jordanien gefördert. Das Geld kommt vor allem Kindern und Jugendlichen zugute, die in bitterer Armut, in Angst, Diskrimination und sozialer Benachteiligung leben.
Auch Vijan, eine Geflüchtete aus dem Irak, arbeitet wieder mit. „Mir hat das letztes Jahr so viel Spaß gemacht. Ich bin glücklich, dass ich hier sein darf und wir so von der Schule unterstützt wurden. Meine Schwestern machen nächstes Jahr ihren Abschluss, das hätten wir uns vor zwei Jahren noch nicht vorstellen können.“ Dieses Jahr half sie einer älteren Nachbarin im Haushalt, kaufte ein, kochte und putzte. „Das mache ich sonst auch freiwillig und regelmäßig, weil die alte Frau Hilfe gut gebrauchen kann. Aber sie hat von dem Projekt gelesen und mich gefragt, ob ich am Sozialen Tag bei ihr arbeiten möchte“, so Vijan weiter.
Bereits das 19. Mal nimmt die Schule an dem Projekt teil. „Wir sind Europaschule und nehmen das Thema sehr ernst. Das spiegelt sich auch in unserem Stundenplan wider, denn wir behandeln die Themen wie Armut, Gewalt und Flucht in mehreren Fächern. Es ist wichtig, dass die Schüler sich engagieren wollen, weil sie verstanden haben, dass andere Kinder und Jugendliche unterstützt werden müssen“, so Gaby Knulst, zweite Konrektorin und Koordinatorin dieses Projektes.
Der WPK Geschichte begab sich in diesem Halbjahr auf die Spuren der Harener Geschichte und besuchte dabei einige außerschulische Lernorte. Es wurden Exkursionen zum Schifffahrtsmuseum, der evangelischen Johanniskirche sowie zu verschiedenen Bauwerken der Harener Innenstadt unternommen. Die Schüler erhielten durch das Erkunden der Museumsschiffe und die Erklärungen von Herrn Schepers Einblicke in die Geschichte der Harener Schifffahrt. Beim Besuch der evangelischen Kirche erklärte Frau Vorjans den Schülern unter anderem, dass an diesem Ort bis November 1938 die jüdische Synagoge stand. Die Schüler erfuhren, wie an das Schicksal der Harener Juden im Nationalsozialismus heute in unserer Stadt erinnert wird. Durch die Exkursionen konnten sich die Schüler aktiv mit der Geschichte ihrer Heimatstadt auseinandersetzen.
Im Rahmen eines gemeinsamen Tagesausflugs aller Klassen 6 besuchten unsere Schülerinnen und Schüler zunächst das Museumsdorf Cloppenburg.
Hier lernten sie zu ihrem großen Erstaunen, dass der Urin früher ein wichtiger Bestandteil für das Farbpulver der Blaufärber war, weil er nach den Kneipengängen mit Alkohol versetzt war.
Insgesamt konnten die Kinder an vier verschiedenen Workshops teilnehmen.
Eine Gruppe durfte sich Taschen in Blaudrucktechnik gestalten. Dabei wurden Stempelkissen benutzt, die zum Teil über 500 Jahre alt sind.
Eine weitere Klasse stellte nach altem Brauch Butter im Butterfass her. Diese wurde auf frischem Schwarzbrot anschließend gegessen.
Gemeinsam gekocht wurde am offenen Herdfeuer eines über 200 Jahre alten Bauernhauses. Die Schüler lernten, wie man früher aß, woher die Lebensmittel kamen und welche Tischsitten beachtet werden mussten. Nicht immer gab es damals genug zu essen und viele Kinder mussten hungern.
Das passende Besteck zur Mahlzeit formte eine weitere Gruppe. In der Zinngießerei wurden Zinnlöffel gegossen, die die Schüler dann entgraten, polieren und mit nach Hause nehmen durften.
Nach dem Besuch im Museumsdorf ging es nach Thüle in den Tierpark. Eine insgesamt toller und auch lehrreicher Tag, den Kinder und Lehrer gemeinsam verbrachten.
21 Schüler der Martinus-Oberschule haben für die Martinus-Oberschule am diesjährigen Harener Citylauf teilgenommen. Alle erreichten trotz hochsommerlicher Temperaturen tolle Ergebnisse und freuten sich über eine Urkunde, eine Medaille und ein wohlverdientes Eis. Die Martinus-Oberschule bedankt sich beim Organisationsteam für eine schöne Veranstaltung und bei Emsland Frischgeflügel für die Übernahme sämtlicher Startgelder für alle Schüler!
An der Martinus-Oberschule in Haren sind in den letzten Wochen Tausende von Plastikdeckel gesammelt worden, um damit Impfstoffe gegen Polio finanzieren zu können.
Drei Monate lang sammelte die Schulgemeinschaft der Martinus- Oberschule Haren fleißig Kunststoffdeckel. Nun wurde das Projekt „Deckel gegen Polio“ abgeschlossen und alle sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Initiiert durch den Rotary Club Lingen wurden mit Hilfe der Schüler des Profils Gesundheit und Soziales und der betreuenden Lehrerin Ursula Schmitt-Senger Sammelstellen für Plastikdeckel an der Schule eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler des Profilkurses informierten alle Klassen der Schule und auch die Lehrerschaft über die Einzelheiten zu diesem Projekt.
Hätten Sie gedacht, dass zum Beispiel der Kunststoffdeckel Ihrer Wasserflasche Leben retten kann? Die Idee hinter dem Deckel-Projekt ist einfach. Durch die Sammlung von Kunststoffdeckeln aus hochwertigen Kunststoffen (HDPE und PP) und mit dem anschließenden Verkaufserlös werden gemeinnützige sowie mildtätige Projekte unterstützt. Im ersten Schritt wird das Programm „End Polio Now“ mit dem weltweiten Vorhaben „Das kein Kind mehr an Kinderlähmung erkranken soll“ unterstützt.
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Gerade die jüngeren Schüler sammelten in kurzer Zeit beachtliche Mengen an Plastikdeckeln, die sie eimerweise zu den Sammelbehältern brachten.
Haren. Für ihre Arbeit zum 66. Europäischen Wettbewerb sind Schülerinnen der Martinus-Oberschule Haren ausgezeichnet worden. Zwei Harenerinnen wurden schon zum zweiten Mal für ihr europäisches Engagement geehrt.
Der Europäische Wettbewerb will dazu beitragen, dass Kritiker wie Befürworter des europäischen Projektes zu Wort kommen. Das Motto „YOUrope – es geht um dich!“ ist eine Einladung an Schüler in Deutschland, sich aktiv für die Zukunft Europas einzusetzen. Marie Anneken und Henrieke Bramsmann, Schülerinnen aus der Klasse 10 c der Martinus-Oberschule Haren wurden für ihren Wettbewerbsbeitrag zum Europäischen Wettbewerb zur Preisverleihung in den Niedersächsischen Landtag eingeladen. Leider konnten sie dieser Einladung nicht nachkommen, da sie sich gerade auf einer Klassenfahrt in Berlin befanden.
Nun erfolgte die Preisverleihung in den Räumen der Martinus-Oberschule in Haren. Landtagsmitglied Bernd-Carsten Hiebing (CDU) verlieh die Preise und betonte, wie erfreut er ist, dass immer noch so viele Jugendliche an diesem wohl ältestem Schülerwettbewerb teilnehmen. In diesem Jahr haben 70.000 Schüler von insgesamt 1130 Schulen am Wettbewerb teilgenommen.
„Das ist ein gutes Zeichen in einem Jahr, das geprägt ist von den Europawahlen des vergangenen Wochenendes, das aber auch mit dem Brexit eine entscheidende Weichenstellung für den europäischen Gedanken erlebt“, so Hiebing. „Besonders ist, dass diese Auszeichnung nun schon zum zweiten Mal in Folge diesen beiden Schülerinnen gelingt. Das heißt für mich, dass ihr Interesse habt an der Gesellschaft, an eurem Land und an Europa.“ Schon im letzten Jahr gratulierte Hiebing den beiden Schülerinnen im Landtag zur Preisübergabe des 65. Europäischen Wettbewerbs.
Die beiden Preisträgerinnen erstellten eine Informationsschrift zum Thema: Wir sind Europa! Sie stellten die Veränderung der Lebensqualität in Europa dar und zeigten auf, welchen Einfluss dabei die unterschiedlichsten Faktoren haben. „Die teilnehmenden Schülerinnen der Martinus-Oberschule haben dabei auch in ihrer Freizeit viel Zeit und Engagement in die Umsetzung ihrer Ideen gesteckt“ betonte die betreuende Lehrerin Ursula Schmitt-Senger.
Alina Thomas, Theresa Lüken und Marie Wösten erhielten ebenfalls eine Dankesurkunde für ihren Beitrag beim Europäischen Wettbewerb. Sie schrieben und vertonten einen Liedertext an die EU- Abgeordneten.
Als Europaschule nimmt die Martinus-Oberschule Haren regelmäßig am Europäischen Wettbewerb teil, bei dem die Schüler und Schülerinnen altersentsprechend aus verschiedenen Themen auswählen können, zu denen sie dann ihre Arbeiten erstellen.
Hier geht´s zum Artikel in der NOZ!
Anlässlich des diesjährigen Europatages haben sich erneut Schüler der Martinus-Oberschule mit Europa-relevanten Themen beschäftigt. Die Klassen 8d, 8e und 10b setzten sich in einem mehrwöchigen Projekt mit den Gefahren der zunehmenden Plastikvermüllung auseinander, untersuchten vermeintliche Lösungsansätze und beleuchteten diese kritisch. Ihre Ergebnisse präsentierten sie am 28. Mai der SPD-Politikerin Andrea Kötter und dem CDU-Politiker Bernd-Carsten Hiebing. Ihren 45-minütigen Vortrag, in dem u.a. Gefahren für Mensch und Umwelt, Zerfallsprozesse von Kunststoff, hormonelle Wirkung von PET-Flaschen, Mikroplastik in der Nahrungskette und die Grenzen des Recyclings aufgezeigt wurden, schlossen die Schüler mit dem Fazit, dass lediglich eine drastische Reduktion von Plastik zu einer Lösung der Problematik führen kann. Mit diesem Fazit verbunden war ein Appell an die beiden Politiker, dir Politik müsse hier stärker tätig werden, mehr Anreize bieten und klarere Grenzen aufzeigen. In der anschließenden Diskussionsrunde standen die beiden Gäste von SPD und CDU Rede und Antwort und gaben Einblicke in ihren politischen Arbeitsalltag. Den Eindruck der Schüler, mit derartigen Veranstaltungen auch etwas bewegen zu können, bestätigten Frau Kötter und Herr Hiebing und lobten das Engagement der Schüler. Das Bewusstsein der Schüler der Martinus-Oberschule für umweltrelevante Themen entspräche klar dem Zeitgeist, wie sich auch bei den Wahlen zum EU-Parlament gezeigt hätte.
Liebe Frau Reinink, wir gratulieren zum bestandenen Referendariat und wünschen dir für deine Zukunft als Lehrerin alles Gute.
Letzte Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 die Möglichkeit in den Französischunterricht zu schnuppern. Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Klasse 8 gestalteten Stellwände mit Einblicken in die Aktivitäten und Unterrichtsinhalte des Französischunterrichts, wie z.B. die Erstellung eines eigenen Fotocomics, einer Modenshow, die Arbeit mit einem französischen Krimi und dem Highlight für alle Schülerinnen und Schüler – der Ausflug nach Paris. Während des Rundgangs konnten die neuen Klassen 5 die Lehrkraft und die Schülerinnen und Schüler zum Wahlpflichtkurs Französisch befragen. Wir hoffen, dass durch diesen kleinen Einblick in das Fach Französisch das Interesse an der Sprache geweckt werden konnte.
Polizeihauptkommissar Hartmut Bruns vom Polizeikommissariat Meppen besuchte die achten Klassen der Martinus-Oberschule. Im Rahmen der Drogenprävention informierte er die Jugendlichen über Gefahren und rechtliche Konsequenzen von illegalem Alkohol- und Drogenkonsum.
Er erzählte über die gefährliche Wirkung von Cannabis, Kokain, Heroin uns die Folgen von synthetischen Drogen wie z.B. Chrystal Meth oder Ecstasy. Die Schüler zeigten großes Interesse an den Zahlen über den tatsächlichen Drogenkonsum und deren Folgen und hatten viele Fragen, die Herr Bruns ihnen alle beantworten konnte.
Eine Woche Geschichte, Politik, Kunst, Kultur und Sport Nonstop! Wir haben alles gesehen! Haben aktiv an Diskussionen und Gesprächen im Bundesrat und Bundestag teilgenommen, durften dank eines Zeitzeugen und ehemaligen Insassen die Geschichte der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen hautnah erfahren, gruselten uns im Dungeon oder umarmten Elyas M´Barek in Madame Tussauds. Mit dem Rad sind wir quer durch Berlin gefahren, sind im JUMP House bis unter die Decke gesprungen und der ein oder andere ist sogar mit einer weißen Limo durch Berlin gecruist. Und wer bei der Blue Man Group aus Versehen in der ersten Reihe gesessen hat, hat für´s Leben gelernt….Es war eine aufregende und tolle Woche, die wir nie vergessen werden!
Herr Berenzen übergibt den Erlös aus dem Frühstücksverkauf als Spende an den Förderverein der Martinus-Oberschule. Vielen Dank für diese großzügige Unterstützung!
Am 10.Mai fuhren 35 Schüler der Jahrgänge 8, 9 und 10 der Martinus-Oberschule Haren mit dem Bus nach Paris. Nach acht Stunden Busfahrt erreichte die Gruppe mit großer Spannung die Weltstadt. Trotz des anfänglichen Regenwetters ließen sich die Schüler die Vorfreude nicht vermiesen. Vom Eiffelturm aus ging es zu Fuß Richtung Louvre. Auf dem Weg dahin konnten die Schüler einen Einblick in die Pariser Innenstadt gewinnen. Im Louvre sahen sie eines der bekanntesten Kunstwerke der Welt, die Mona Lisa. Anschließend wurde Paris in Kleingruppen erkundet. Mit neuen unvergesslichen Eindrücken stiegen die Schüler dann um 19 Uhr am Arc de Triomphe in den Bus und es ging wieder zurück Richtung Heimat.
Viele Grüße aus England senden die Schüler und Kollegen!