An den letzten drei Tagen gab es anstatt Unterricht heiße Kämpfe um den Sieg bei den Sportturnieren in allen Jahrgängen. Völkerball, Dodgeball, Basketball und Fußball forderten harte Kämpfe auf den Plätzen. Trotzdem wurde fair gespielt und die Sieger konnten stolz ihre Urkunden bei Herrn Belke abholen.
Jedes Jahr gibt es für die Jahrgänge 5 und 6 ein ganz besonderes Schwimmfest. Passend zu Weihnachten werden die Lichter in der Schwimmhalle gedimmt, die Beleuchtung im Wasser wird angeschaltet und aus den Lautsprechern schallen die besten Weihnachtslieder zum Mitsingen. Am meisten begeistert aber natürlich die riesige Wasserrutsche!
Der WPK-Geschichte des 8. Jahrgangs wurde von Frau Schepers und Frau Jönen von der Stadt Haren besucht. In einem mediengestützten Vortrag wurde berichtetet, dass die Stadt Haren durch die Verdienste einer bestimmten Persönlichkeit zum vierzigsten Frauenort werden konnte – nämlich durch die Leistungen der Schwester Kunigunde. Frau Jönen stellte dazu den historischen Kontext dar, in dem Schwester Kunigunde lebte. Anschließend informierte Frau Schepers die Schülerinnen und Schüler über das Leben und das Wirken der Ordensschwester in Haren. Sie erfuhren dabei, wie Schwester Kunigunde die Stadt am 8. April 1945 vor weiteren Beschüssen der Kanadier am Ende des Zweiten Weltkrieges schützte und wie sie der Bevölkerung rund um das Stadtgebiet viele Jahre zur Seite stand.
Wir bedanken uns herzlich für den interessanten Vortrag.
Am Dienstagmorgen trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8d und 8c mit ihren Lehrerinnen Frau Griep und Frau Schmitt-Senger nicht in der Schule, sondern am Bahnhof in Emmeln. Mit dem Zug fuhren sie nach Meppen zum Weihnachtsmarkt. Die Schuhe wurden gegen Schlittschuhe eingetauscht und bei frühlingshaften Temperaturen vergnügten sich alle auf der Eisfläche des Weihnachtsmarktes. Allerdings nicht in dicken Jacken und mit Mützen und Handschuhen ausgestattet, sondern im luftigem Pulli. Es kam dabei die Frage auf, ob das Eis denn auch bei 15 Grad Außentemperatur nicht schmelzen würde. Vom Döner gestärkt fuhren alle gut gelaunt nach Hause.
Am 3. Adventssonntag fand die Weihnachtsfeier des Inikreises für Behindertenarbeit im Saal Witte statt. Viele Schülerinnen und Schüler der Martinus-Oberschule Haren unterstützten diese Feier im vollbesetzten Saal Witte tatkräftig. Der Schulchor unter der Leitung von Herrn Kemme stimmte die Gäste durch ihre Lieder in eine vorweihnachtliche Stimmung ein. Gerade bei den bekannten Liedern gab es für den Chor große Unterstützung durch die Gäste, die laut und kräftig mitsangen. Die Schüler des Profils Gesundheit und Soziales, begleitet von Frau Griep und Frau Schmitt-Senger, kümmerten sich mit großem Einsatz um das leibliche Wohl der Gäste. Selbst der Nikolaus, begleitet von Knecht Ruprecht, bemerkte den tollen Einsatz der vielen fleißigen Helfer und hatte in seinem großem Sack für alle Schüler einen Schokoladennikolaus dabei. Wir freuen uns schon auf die Feier im nächsten Jahr.
Die Leitung der Martinus-Oberschule Haren ist laut einer Pressemitteilung stolz auf ihre Schulgemeinschaft. Kollegen, Eltern und Schüler spendeten im Advent nicht nur etliche Lebensmittel für die Harener Tafel. Sie engagierte sich darüber hinaus wieder für die Unterstützung des Vereins Helping Hands.
Florian Bols, FSJler der Schule, machte kräftig Werbung für diese Spendenaktion. Die Schülerschaft und das Kollegium, darunter auch Ehemalige, packten dafür unzählige Päckchen für notleidende rumänische Kinder, welche am Dienstag, den 3. Dezember, überreicht wurden. Geldspenden wurden ebenfalls übergeben.
Eine Delegation von Schülerinnen und Schülern der Oberschule fuhr in Begleitung von Lehrerin Maria Feldker und Florian Bols zur Übergabe nach Lathen. Hier war ein Fernsehteam vor Ort, um über die Spendenaktion zu berichten. "Die Schüler zeigten sich begeistert von der Fülle der Hilfsgüter und Päckchen, die in Lathen abgegeben wurden", heißt es in der Mitteilung.
Die Martinus-Oberschule fördert das soziale Engagement ihrer Schülerschaft in vielerlei Hinsicht. So gehören seit Jahren zum Beispiel regelmäßige Aktionen im Rahmen der Kooperationen mit dem Seniorenzentrum St. Martinus Haren und dem Initiativkreis Haren zu den Inhalten der Arbeit des Profils „Gesundheit und Soziales“ der Schule.
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Die Schüler wurden für ihre ehrenamtliche Arbeit unter anderem mit dem Niedersachsenpreis für Bürgerengagement „unbezahlbar und freiwillig“ des Landes ausgezeichnet. „Helping Hands kann jeder, auch Sie!" - dieser Leitgedanke des Vereins wurde von den Schülern aktiv umgesetzt.
Wie auch in den vergangenen Jahren unterstützten die Schüler des Profils Gesundheit und Soziales der Jahrgangsstufen 9 und 10 den Stand des Initiativkreises für Behindertenarbeit auf dem Weihnachtsmarkt. An allen Tagen arbeiteten die Schüler im Verkaufsstand und am Sonntag gab es, organisiert vom Initiativkreis, Kaffee und Kuchen im Zelt.
Sonntag gab es außerdem Besuch vom Nikolaus, der sich eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen abholte. Auch Knecht Ruprecht konnte damit milde gestimmt werden.
Allen beteiligten Schülerinnen und Schülern einen herzlichen Dank für ihr großes Engagement am Wochenende.
Der 5. Jahrgang verbrachte drei Tage in der Jugendherberge in Meppen. Zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen und Martina Kannegießer wollten sich die Schüler besser kennenlernen und zu einer guten Klassengemeinschaft zusammenwachsen.
Mit dem Zug ging es am Mittwoch von Emmeln nach Meppen. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten alle die Jugendherberge und konnten sich erstmal durch ein ordentliches Mittagessen stärken. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, machten sich Schüler und Lehrer auf, um auf einer Stadtrallye die Innenstadt von Meppen näher zu erkunden. Dabei galt es das ein oder andere Rätsel zu lösen und ganz nebenbei neue Wege zu erkunden, die die Schüler auch mal Abseits der Hauptstraßen ins Grüne führten. Natürlich durfte auch ein Bummel durch die Geschäfte nicht zu kurz kommen.
Abends trafen sich alle Klassen mit ihren Teamern, um das Programm für die folgenden Tage zu besprechen. Der Abend wurde durch eine Nachtwanderung mit einem Erlebnisgang abgeschlossen.
Am Donnerstag wollte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, aber natürlich ließ sich vom Regen niemand davon abhalten, die tolle Grünanlage rund um die Jugendherberge zu nutzen, um unsere Klassenteams zu stärken. In Spielen wie „Der Gefängnisausbruch“ oder „Fan-Schnick-Schnack-Schnuck“ mussten die Schüler ihren Zusammenhalt und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Der Tag endete mit einer gruseligen Disco im Partyraum der Jugendherberge. Bei toller Musik und Knabbereien wurde ausgelassen getanzt und gesungen.
Am Freitag hieß es dann auch schon wieder „Koffer packen“. Bei blauem Himmel und Sonnenschein ging es zu Fuß zurück zum Meppener Bahnhof, wo alle Schüler glücklich in den Zug Richtung Heimat stiegen.
Die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs besuchten im Rahmen des Themas „Harener Geschichte“ einige außerschulische Lernorte. Es wurden Exkursionen zum Schifffahrtsmuseum, der evangelischen Johanniskirche, der St. Martinus Kirche sowie zu verschiedenen Bauwerken der Harener Innenstadt unternommen. Die Schüler erhielten durch das Erkunden der Museumsschiffe und durch interessante Informationen von Herrn Schepers Einblicke in die Geschichte der Harener Schifffahrt. Beim Besuch der evangelischen Kirche berichtete Frau Vorjans den Schülern unter anderem, dass an diesem Ort bis November 1938 die jüdische Synagoge stand und beschrieb das Leben der jüdischen Bürger in Haren. In der St. Martinus Kirche erhielten die Schüler Informationen über die Bauweise und versteckte Besonderheiten im „Emsland-Dom“. Durch den Besuch der außerschulischen Lernorte konnten sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit der Geschichte ihrer Heimatstadt auseinandersetzen.
Die Mitglieder der AG der Martinus-Oberschule „Gruppe Kunterbunt, Menschen mit und ohne Behinderung“ Laura Menke und Dominik Augustijn und die Leiterin Renate Conen haben am 22.11.2019 an der Auftaktveranstaltung „LandArt“ der Willkommensregion Nördliches Emsland in Papenburg teilgenommen. „LandArt“ ist Teil des Gemeinschaftsprojektes der Städte und Gemeinden Haren, Dörpen, Lathen, Rhede und Papenburg im Rahmen des sogenannten „Ländlichen Veränderungsprozesses“, in der es in erster Linie um Integration und Inklusion von Migrantinnen und Migranten geht. In allen teilnehmenden Städten sollen im März 2019 große LandArt-Skulpturen zu diesem Thema entstehen.
Zu Beginn der Veranstaltung stellten die projektbegleitenden Künstler des Ateliers „LandART Hannover“ die Kunstform LandArt vor. Im Anschluss daran wurde in kleinen, wechselnden Gruppen diskutiert und es wurden Ideen für die Skulpturen erarbeitet. Schließlich erfolgte die Präsentation der Ergebnisse und ein Ausblick auf die künftig geplante Weiterarbeit.
Im März wird unter der Leitung der projektbegleitenden Künstler eine Skulptur in Haren entstehen.
Die Klassen 7b, 8c und 8d besuchten das Leseland und nahmen damit am 1. Harener Lesefest teil. Das Leseland befand sich mitten auf dem Harener Marktplatz und bot Gelegenheit, über spannende Bücher zu sprechen und Ideen für zukünftige Autorenlesungen zu sammeln. Außerdem wurde den Schülerinnen und Schülern von der Buchhändlerin Monika Kremer aus dem Buch „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende vorgelesen.
Es war eine tolle Leseaktion und wir sind beim nächsten Lesefest wieder gerne dabei!
Haren. In der Großsporthalle Haren hat die sechste Ausbildungsbörse (HIT) stattgefunden, sie diente der Berufsorientierung und Berufsfindung. Mehr als 60 Aussteller stellten ihr Unternehmen und Ausbildungsberufe interessierten Schülern und Eltern vor.
Die Dauer der Ausbildung und der Alltag während der Lehrzeit, die Voraussetzungen, aber auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Zukunftsaussichten - keine Frage blieb während des Harener Informationstags (HIT) ungeklärt. Die von Peter Koopmann, Michael Berenzen, Marcel Schneider und Jan Tieben organisierte Ausbildungsbörse zog zahlreiche Besucher und Aussteller an. „Gut 400 Interessierte haben heute den Weg zu uns gefunden“, freut sich Organisator Koopmann.
Den mehreren hundert Besuchern, vorwiegend aus den achten bis zehnten Klassen der Martinus-Oberschule Haren und Maximilianschule in Rütenbrock, präsentierten sich 62 Aussteller. In einem übersichtlichen Rundgang hatten die emsländischen Unternehmen und Institutionen ihre Informationsstände aufgebaut und nutzten die Gelegenheit, potenzielle Auszubildende umfassend zu informieren. „Mit den zahlreichen Firmen vor Ort deckt die diesjährige Veranstaltung ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen ab und bietet durch den direkten Kontakt die Möglichkeit zu schauen, ob Berufswunsch und Berufswirklichkeit tatsächlich zusammenpassen“, kommentiert Bürgermeister Markus Honnigfort die HIT in seinem Grußwort.
Genauer unter die Lupe genommen wurde der eine oder andere Stand von dem Zehntklässler Jannek Weelink. Der 16-Jährige, der in diesem Schuljahr den Realschulabschluss absolviert, ist sich bezüglich seiner Zukunft noch unsicher: „Klar ist, dass ich gerne im sozialen Bereich tätig werden möchte.“ Allerdings stehe die Frage im Raum, ob er direkt mit einer Ausbildung starte oder doch die Fachhochschulreife mit anschließendem Studium anstrebe. „Genau deshalb bin ich hier. Ich möchte genau wissen, was ich wofür brauche und meine offenen Fragen klären“, so Jannek Weelink.
Die Organisatoren der HIT freuten sich über eine gelungene Veranstaltung und lobten das Engagement der teilnehmenden Unternehmen. „Es ist toll, dass unsere Schüler eine gute Auswahl an verschiedensten Berufsfeldern haben und dadurch mehr über ihren Wunschberuf und die hierfür erforderlichen Voraussetzungen erfahren konnten“, so Koopmann. Der Harener Informationstag findet regelmäßig alle zwei Jahre statt.
Seit diesem Schuljahr gibt es an der Martinus-Oberschule Haren einen sicheren Hafen für alle Jugendlichen, die sich im LGBTIQ+Spektrum * sehen.
Ort und Termin der geplant monatlichen Treffen werden nur den interessierten Schüler*innen mitgeteilt, sodass sie vor ungewollter Aufmerksamkeit geschützt sind. Das, und die absolute Verschwiegenheit der Mitglieder sind wichtig, da hier ganz offen gesprochen werden soll und darf. Niemand muss von sich erzählen, jeder darf sich den anderen mitteilen. Im geschützten Rahmen können die Schüler*innen sich austauschen, sich Tipps für den Umgang mit Homo- und Transphobie geben, einander unterstützen und vor allem sich gegenseitig das Gefühl geben, nicht allein zu sein!
*lesbian/gay/bi/trans/inter/queer
Am 12.11.2019 bekam der WPK-Physik der Klasse 8 Besuch von der Reederei Wessels. Geschäftsführender Gesellschafter Gerd Wessels informierte in einem interessanten Vortrag über maritime Kraftstoffe, alternative Antriebsarten und das Ziel, die Schifffahrt umweltfreundlicher zu gestalten. Ein willkommener Input für die Schüler, die sich in diesem Halbjahr mit der Physik am Schiff beschäftigen.
Wir bedanken uns für einen sehr interessanten Vortrag!
Da der Eingangsbereich der Martinus-Oberschule vornehmlich in weiß gestrichen ist und dadurch etwas eintönig aussieht, überlegten sich die Schülerinnen und Schüler des Technikkurses der Klasse 8e, wie sie dort ein paar farbige Akzente setzen könnten. Zusammen mit Frau Südkamp gestalteten sie Häuser im Vintage-Stil aus Zaunpfählen und Kugelfüßen eines alten Sofas. So entstanden eine Kirche, Häuser mit Gärten oder einem Wintergarten. Nicht zu vergessen „Martin und Martina“, zwei Bewohner des Dorfes. Auch ein Schild mit der farbigen Aufschrift „Welcome“ wurde angefertigt. Die Schüler entwickelten tolle Ideen bei der Gestaltung ihrer Häuser: beleuchtete und unbeleuchtete Fenster, eine Kirchturmuhr, verschiedene Dach- und Fensterformen, Schornsteine aus alten Schrauben, Rankhilfen für Pflanzen aus Lochblech und vieles mehr. Die Mädchen und Jungen arbeiteten ausgesprochen sorgfältig bei der Umsetzung. Dieses Projekt hat den Schülern und auch der Fachlehrerin Frau Südkamp großen Spaß gemacht. Nun steht das Vintage-Dorf im bodentiefen Fenster des Eingangsbereichs. Auch Frau Albers-Stahl war sehr erfreut über den schönen Blickfang im Bereich ihres Büros und des Sekretariats.
Haren. Der siebte Jahrgang der Harener Martinus-Oberschule hat am Projekt „Judentum begreifen“, das seit vielen Jahren ein fester Bestandteil in der Jahresplanung der Harener Schule ist, teilgenommen.
"Natürlich ist im Rahmen des Projektes auch der feige Anschlag in Halle behandelt worden“, berichteten die das Projekt begleitenden Lehrerinnen Martina Wilmes, Anita Deuling und Irmgard Grönninger und zitierten einige Schüler. „Der kennt die doch gar nicht, die haben doch nichts getan“, „woher kommt dieser Hass?“ oder, „warum wird eine Synagoge ausgesucht? Dort kommen Menschen doch einfach nur zum Gebet zusammen. Wir fühlen uns in unseren Kirchen doch auch sicher“, zeigten sich die Siebtklässler entsetzt und betroffen. „Aber das Attentat steht nicht im Mittelpunkt unseres Besuchs“, sagten die Referenten Alexander Ginsburgh, Inessa Goldman und Aloys Lögering. Vielmehr ginge es darum einen Einblick in das jüdische Leben und die jüdische Geschichte zu bekommen. So wurde während des zweitägigen Projektes Filme und typische Gegenstände des jüdischen Lebens, wie eine alte Thorarolle, gezeigt.
In Workshops beschäftigten sich die Schüler mit der Gestaltung hebräischer Schriftzeichen und erfuhren historische Details auch über das Leben der Juden in Haren vor dem Zweiten Weltkrieg. Aloys Lögering berichtete „als Christ“ über die jüdisch-christliche Kooperation zu der auch das Projekt „Judentum begreifen – wie Juden leben und glauben“ gehört.
Die Schüler stellten Fragen und trauten sich auch die Referenten in der Pause ganz persönlich anzusprechen. So antwortete Alexander Ginsburgh etwa auf die Frage einer Schülerin „dürft ihr eigentlich auch Cheeseburger essen?“, dass Käse und Fleisch bei orthodoxen Juden nur in zeitlichem Abstand getrennt gegessen werden dürften. „Aber in den israelischen Großstädten ist das bei vielen jüdischen Jugendlichen ähnlich wie bei euch, die essen auch Cheeseburger“, erklärte Ginsburgh.
Am Freitagabend war es mal wieder soweit: Tanzball in Lindloh in der Schützenhalle. Der Freundeskreis Lindloh und der Initiativkreis für Behindertenarbeit luden zum jährlichen Tanzball in die Schützenhalle ein. Ohne zu zögern spannte Pastor Willmann direkt die Schüler und Schülerinnen des Profils Gesundheit und Soziales ein, ihm bei der Andacht zu helfen. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann direkt auf die Tanzfläche. Es wurde viel getanzt und etliche Kontakte geschlossen. Es war ein schöner Abend mit vielen neuen Erfahrungen. Wir freuen uns auf die nächste Einladung.
Am 9. November stellen sich Betriebe mit ihren Ausbildungsmöglichkeiten auf dem Harener Informationstag vor.In der Großsporthalle der Martinus-Oberschule in Haren präsentieren sich am 9.November 2019 rund 60 Betriebe aus Haren und der Umgebung. Der Harener Informationstag (HIT) wird in diesem Jahr zum 6. Mal veranstaltet. Unter dem Motto „Dein Weg in die Ausbildung“ soll dieser Tag Orientierung und Information für Jugendliche bei der Wahl des richtigen Ausbildungsberufes und -betriebes bieten. Die Schüler, der 9. und 10. Klassen der beiden Oberschulen im Harener Stadtgebiet werden diesen Tag nutzen, um persönliche Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen. Bereits im Unterricht sind sie auf die Gesprächsführungen vorberietet worden.
„Besonders für die Schulabgänger ist es wichtig, sich bereits frühzeitig mit möglichen späteren Arbeitgebern auszutauschen“, so Bürgermeister Markus Honnigfort im Gespräch. „Die Teilnahme von rund 60 Betrieben zeigt uns, dass der Fachkräftemangel auch in unserer Region spürbar ist. Im Bereich der Ausbildung ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die Firmen alle Plätze besetzen können. Daher ist der Harener Informationstag für die Firmen auch eine Plattform, um für sich als Arbeitgeber zu werben“, führt Erster Stadtrat Dieter Sturm weiter aus. Der Harener Informationstag, am 9. November 2019, ist eine öffentliche Veranstaltung für alle, die sich zum Thema Berufswahl und Arbeitsplatzwahl informieren möchten. Beginn der Veranstaltung ist um 9:00 Uhr. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Um 13:00 Uhr endet die Veranstaltung. Besucher, die mit dem Auto anreisen, werden gebeten ihr Auto auf dem Schützenplatz an der Deichstraße abzustellen oder auf dem Parkplatz am Neuen Markt. Auf dem Schulgelände selbst besteht keine Parkmöglichkeit, da diese Fläche den Ausstellern vorbehalten ist.
(Quelle: www.haren.de)
Die Klasse 8b verbrachte ein paar Tage in der Jugendherberge Lingen, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Nach kurzer Eingewöhnung und einem ausgiebigen Mittagessen ging es in die Innenstadt, um dort in Kleingruppen eine Stadtrallye mit kniffeligen Fragen und Aufgaben rund um das historische Lingen zu absolvieren. Der nächste Tag war ganz der Arbeit im Klassenteam gewidmet. Dabei haben es die Schülerinnen und Schüler geschafft, sich auf die gestellten Probleme und eine gemeinsame Lösung immer mehr einzulassen. Ihnen wurde in verschiedensten Übungen bewusst, was es bedeutet, eine Aufgabe mit Teamgeist, gegenseitiger Rücksichtnahme und Vertrauen zu lösen. Erholung nach den Anstrengungen boten ein Saunagang und Entspannungstraining am Abschlussabend.
Als eine von wenigen Oberschulen in Niedersachsen ist die Martinus-Oberschule Haren (Ems) zum wiederholten Male für weitere fünf Jahre als Europaschule ausgezeichnet worden. Das Land würdigt damit das Engagement der Schulgemeinschaft im Unterricht und darüber hinaus auch Projekte und Auslandsaufenthalte. Die Laudatio hielt die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann.
Zuvor hatten Schülerinnen und Schüler die Gäste in ihrer Muttersprache begrüßt, auch Plattdeutsch gehörte dazu. Die Schülerschaft setze sich derzeit aus 25 verschiedenen Nationalitäten zusammen, erläuterte Schulleiterin Renate Albers-Stahl. Sie erinnerte daran, dass die erste Auszeichnung als Europaschule einst für die Realschule verliehen worden sei. Mit dem Zusammenschluss mit der Haupt- zur Oberschule habe man die europäischen Leitideen übernommen und weiter ausgebaut.
Die Zertifizierung als Europaschule erfordere erhebliche Vorarbeit und müsse sich in der täglichen Arbeit der Schule wiederfinden. Dass dies an der Martinus-Oberschule so ist, bewiesen mit Lale de Witt und Jule Voss zwei ehemalige Schülerinnen. Sie berichteten über die vielfältigen Möglichkeiten, im bilingualen naturwissenschaftlichen Unterricht, in Wahlpflichtkursen oder bei Projekten sich mit Fremdsprachen und anderen Kulturen vertraut zu machen. Höhepunkte seien die Auslandsfahrten, die an der Martinus-Oberschule sowohl nach Frankreich, wie auch nach England, in die Niederlande und nach Italien angeboten werden würden.