Am Samstagnachmittag trafen sich die Schüler:innen des Profils Gesundheit und Soziales der Jahrgangsstufen neun und zehn zusammen mit dem Initiativkreis für Behindertenarbeit zu einem Bowlingnachmittag auf der Harener Bowlingbahn. Es war ein rundum gelungener Nachmittag mit spannenden Wettkämpfen.
Unsere Klassensprecher:innen übergaben kürzlich die gesammelten Spendengelder aus den Sponsorenläufen an Unicef und Helping Hands e.V., um Kindern in Not zu helfen.
Die AG „Kunterbunt“ mit Menschen mit Behinderungen (Leitung Frau Conen), der WPK-Kurs Musik Kl. 7 (Leitung Herr Kemme) und die Medien-AG des Jahrganges 8 (Leitung Herr Hemken) haben am 23. September 2022 mit einer Kunstinstallation an der Ausstellung des Kunstkringes Westerwolde und des Kunstkreises Haren im Spiekerhüs in Ter Apel teilgenommen.
In einem sehr exklusiven, modernen Ambiente präsentierten die Schüler:innen gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen eine große Collage, einen selbst geschriebenen, gesungenen und in einem Musikstudio aufgenommenen Song und ein zu diesem Song gehöriges Video.
Die gesamte Installation trägt den Titel „Frieden“ und beschäftigt sich mit der derzeitigen Situation in Europa und dem Krieg in der Ukraine. Der Song und das Video tragen den Titel „Nicht mein Problem“, der sich mit „Wegsehen“ und „Gleichgültigkeit“ auseinandersetzt.
Für alle Beteiligten war dieser Event ein ganz besonderes Erlebnis.
Ermöglicht wurde die Teilnahme an der Kunstausstellung durch die finanzielle Unterstützung des Freundeskreises für Behindertenarbeit Lindloh.
In dieser Woche besuchten die Schüler:innen des Jahrgangs 6 mit ihren Klassen- bzw. Geschichtslehrer:innen das Archäologische Museum in Meppen. Im Kern der Exkursion stand dabei die Ausstellung zu Römern und Germanen. Ein Highlight waren die nachgebildeten Wohngebäude beider historischer Gruppen, die den Schüler:innen die starken kulturellen Kontratse besonders gut vor Augen führten. Besonders interessant waren zudem auch archäologische Fundstücke aus der Region Emsland, etwa römische Keramik oder germanische Waffenfunde. Dabei läd die Ausstellung ausdrücklich zum Anfassen und ausprobieren ein. An der Töpferscheibe eines römischen Keramikers oder gekleidet wie ein germanischer Bauer, fiel es den Schüler:innen noch leichter, sich in die entsprechende Zeit zu versetzen. Abgerundet wurde der Ausflug durch zwei Workshops, bei denen die Schüler:innen entweder ihr Talent beim Bogenschießen unter Beweis stellen durften oder mit handwerklichem Geschick ein historisches Mühlespiel nachbilden konnten.
Die Schüler:innen der Klassen 10c und 10d tauschten in dieser Woche den Geschichtsunterricht im Klassenzimmer durch einen Museumsbesuch im Dokumentationszentrum in der Inselmühle Haren aus. Durch die Museumsleiterin Frau Dr. Albers erfuhren die Schüler:innen, dass ihre Heimatstadt nach dem Zweiten Weltkrieg ein besonderes Schicksal ereilte und für drei Jahre einen anderen Namen trug - Maczków. Von 1945 bis 1948 mussten die Harener ihre Häuser für polnische "Displaced Persons" räumen. In den Ausstellungsräumen erkundeten die Schüler:innen das Leben in der polnischen Enklave, wie auch die Situation der Harener Bürger:innen im Umland.
Wie bereits zu den letzten Harener Püntetagen vor einigen Jahren, nahmen auch in diesem Jahr wieder die besten und tapfersten Kollegen und Kolleginnen der Martinus-Oberschule am legendären Drachenbootrennen teil, um sich hier mit den stärksten Ruderbesatzungen Harens zu messen. Neben den gewaltigen Regenfällen, die das Training am Vormittag erschwerten, hatte das Los uns in diesem Jahr einen besonders schwierigen Gegner zugeteilt: Der TUS Haren war mit seinen besten Männern angetreten. Zunächst konnte unsere Besatzung zum strammen Taktschlag unserer Kapitänin Renate Albers-Stahl noch einigermaßen mithalten. Auf den letzten Metern unterlagen wir dann aber der schier übermenschlichen Leistung unseres Gegners knapp. Ein verdienter Sieg für den TUS Haren.
Einen Link zu unserem Youtubekanal mit einem Video des Rennens findet ihr hier:
Quelle: EL Kurier, Onlineauftritt http://e-pages.dk/nozwemes/245/ (Stand: 19.09.2022)
Die Schüler:innen des Profils Gesundheit und Soziales der Jahrgangsstufe 9 besuchten im Rahmen des Unterrichts das Seniorenzentrum St. Martinus. Frau Greten, Mitarbeiterin im begleitenden Dienst, führte die Schüler:innen durch das ganze Haus. Vom Frisörsalon über die Verwaltung, vom Sinnesgarten bis hin in die einzelnen Wohngruppen, alles durfte genau besichtigt werden. Für alle Beteiligten war es sehr interessant und es taten sich auch viele Möglichkeiten bezüglich der verschiedenen Ausbildungen, die im Hause angeboten werden, auf.
Die 5ten Klassen haben die ersten Schulwochen erfolgreich gemeistert. Vielen neue Eindrücke, Regeln und Informationen prägten diese ersten Tage, aber so langsam finden sich die neuen Schüler:innen gut in den unbekannten Gebäuden zurecht und auch ihre neuen Lehrer:innen kennen sie allmählich immer besser. Die vielen verschiedenen Schüler:innen wachsen bereits zu neuen Klassengemeinschaften zusammen und es bilden sich erste neue Freundschaften.
Die ganze Martinus-Schulgemeinschaft heißt euch nochmal herzlich willkommen und wünscht euch viel Spaß Erfolg für euer erstes Schuljahr an unserer Schule!
Wir beglückwünschen die neuen Vertreter:innen unserer Schülerschaft (v.r.n.l.):
Timo Müller, 9b
Lara Deters, 10c
Zahra Noor, 8e
Nachdem es in den letzten Jahren schwierig war, durfte der Initiativkreis für Behindertenarbeit endlich wieder ein großes Sommerfest feiern, das in diesem Jahr am Heimathaus in Wesuwe stattfand. Unser Profil Gesundheit und Soziales der beiden Jahrgangsstufen 9 und 10 unterstütze dabei mit 25 Schüler:innen tatkräftig bei der Umsetzung des Festes. Die Band Showdown spielte bei bestem Wetter im Garten des Heimathauses bekannte Stücke und es wurde fleißig getanzt. Bei Kaffee und Kuchen, kühlen Getränken und leckerem Gegrillten mit frischen Salaten verbrachten alle zusammen einen tollen Nachmittag. Großer Dank gilt den fleißigen Helfer:innen des Profils für den tollen Service und die gute Laune, die zum Mitmachen animierte. Es hat mit euch zusammen sehr viel Spaß gemacht.
Liebe Schüler:innen,
ab dieser Woche startet die Pausenliga für alle Klassen 5 – 7 in die Saison. Im ersten Halbjahr wird Fußball, im zweiten Halbjahr wird Völkerball jeweils im Soccerfeld gespielt. Die Spieltage sind immer mittwochs und freitags in der zweiten großen Pause. Die Spiele werden von den Neun- und Zehntklässler:innen als Schiedsrichter:innen geleitet. Neben Ruhm und Ehre auf dem Schulhof gibt es auch einen Pokal für den Klassensieger zu gewinnen. Also lasset die Spiele beginnen!
Spielregeln:
Spielform: 5 vs. 5 ; Spielzeit: 2 x 5 Min. ; grobes Foul: 2 Min. Strafe ; Sieg: 2 Punkte ; Unentschieden: 1 Punkt
Auch in diesem Schuljahr haben sich wieder zahlreiche Schüler*innen aus den Klassen 9 gemeldet, um unseren jüngsten Schüler*innen den Start in unser Schulleben zu erleichtern und in vielen Bereichen Hilfestellung zu geben. Neben der alltäglichen Hilfe werden die Paten im Jahresverlauf wieder zahlreiche Aktionen mit den Fünftklässler*innen durchführen und sie durch ihr erstes Schuljahr begleiten.
Unsere diesjährigen Paten sind:
Noah Jungheinrich
Alexander Weinberg
Bennet Meutstege
Timo Müller
Nikoletta Dora
Vanessa Kässens
Stefanie Kässens
Nicole Koger
Mariam Paktazal
Hannah Lammers
Lea-Sophie Schüer
Mika Filter
Lena Schröer
Miriam Wolbers
Sina Schnieders
Laura Dwersteg
Lea Helene Hafer
Gracjan Golinski
Oskar Putkiewicz
Adelina Brahimi
Tirza den Ouden
Elian Ellermann
Der fertige Song mit dem dazugehörigen Video kann auf dem Youtube-Kanal unserer Schule angesehen werden:
Anstoß für die Komposition dieses Liedes war der Beginn des Ukraine-Krieges, der viele Schüler:innen und Lehrkräfte aufgerüttelt, verängstigt und bewegt hat. Für die meisten Schüler:innen war Krieg bisher immer sehr weit weg und hatte wenig mit der eigenen Lebensrealität zu tun.
Im Laufe der Gespräche mit den Schüler:innen des Wahlpflichtkurses Musik Klasse 7 berichtete eine Schülerin auch von ihren persönlichen Erfahrungen mit Krieg und Flucht, was diese Probleme greifbarer werden ließ. Wichtig war die Erkenntnis für die Schüler:innen, dass es überall auf der Welt Kriege und Konflikte gibt, die wir nur all zu oft aus unserem Blickfeld schieben oder verdrängen, weil sie uns vermeintlich nicht betreffen. Viele andere Jugendliche realisieren die Probleme der Welt kaum und wollen sich oftmals auch nicht damit auseinandersetzen. „Nicht mein Problem“, heißt es dann oft.
Nach diesem Gespräch war man sich im Kurs schnell einig: Jeder ist betroffen; jeder kann etwas bewegen! Veränderung beginnt im Kleinen und jeder kann für eine bessere Welt aufstehen!
Um diesen Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu verleihen, wurden gemeinsam Verse erstellt, melodische bzw. harmonische Ideen gesammelt und mithilfe ihres Fachlehrers Herrn Kemme zu einer Gesamtkomposition zusammengefügt.
Der fertige Song bekam so viel Zuspruch durch Mitschüler:innen und Lehrkräfte, dass er auf einem öffentlichen Schulkonzert präsentiert wurde und schließlich sogar in einem professionellen Tonstudio aufgenommen werden konnte.
Der Grundgedanke, dass jeder etwas machen kann, setzte sich über die Schülervertretung weiter fort und mündete in Aktionstagen für den Frieden, bei denen mehrere Tausend Euro für Hilfsorganisationen gesammelt werden konnten.
Für dieses Video wurde der WPK Musik vom WPK Medienkunde unterstützt, der mit Herrn Hemken die Inhalte des Songs visuell umsetzte.
Mit diesem Video wollen wir als "Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage" ein Statement gegen Krieg und Gewalt und für eine friedlichere Welt setzen.
Wie bereits vor einigen Tagen berichtet, haben auch die 5er bis 8er am Aktionstag für den Frieden mit ihren tollen Laufleistungen viel Geld für Unicef erlaufen. Dabei konnte sich jede:r Schüler:in im Vorfeld eigene Sponsor:innen suchen, die jede gelaufene Runde bzw. jeden gelaufenen Kilometer mit einer Spende honorierten.
Unser Schüler Lewis Garbitowski hat durch sein großes Engagement bei der Sponsorensuche und seine tolle Laufleistung die unglaubliche Summe von 650 € gesammelt. Dafür wurde er nun mit einer Urkunde von der Schulleitung geehrt.
Die Schüler:innen des WPK Geschichte Kl. 8 beschäftigten sich in diesem Schuljahr unter anderem mit der Geschichte ihrer Heimatstadt. Dazu besuchten sie zum Abschluss des Schuljahres die Ausstellung über Haren – Maczków im Dokumentationszentrum in der Inselmühle. Hier erfuhren die Schüler:innen, dass ihre Heimatstadt nach dem Zweiten Weltkrieg ein besonderes Schicksal ereilte. Von 1945 bis 1948 musste die einheimische Bevölkerung ihre Häuser für polnische "Displaced Persons" räumen. Weiterhin wurde in der Ausstellung das Leben in der polnischen Enklave, wie auch die Situation der Harener Bürger:innen im Umland beleuchtet.