Gemeinsam mit Frau Schepers und ihrer Lehrerin Frau Griep besuchte der WPK 8 Geschichte einige Wirkungsstätten von Schwester Kunigunde, einer der berühmtesten Persönlichkeiten unserer Stadt. Frau Schepers informierte die Schüler:innen an verschiedenen Orten über das Leben und das Wirken der Ordensschwester. So ließ sie z. B. den Bau einer Schutzengelstatue in Auftrag geben, was von den Nationalsozialisten nicht gern gesehen war. Diese Statue sollte den Menschen Kraft und Hoffnung in der schweren Zeit des Krieges geben. Heute ist die Statue am Elisabeth Kindergarten zu sehen. An der Martinuskirche erfuhren die Schüler:innen, wie Schwester Kunigunde am 8. April 1945, am Ende des Zweiten Weltkrieges, unter Lebensgefahr die Stadt vor weiteren Beschüssen der Kanadier schützte, indem sie ein weißes Bettlaken, dass sie sich von einem Nachbarn auslieh, aus dem Turm der Kirche hielt. Auch nach dem Krieg stand sie der Bevölkerung rund um das Stadtgebiet viele Jahre zur Seite und unterstützte sie z.B. in Zeiten des Hochwassers. Abschließend erfuhren die Schüler:innen, dass die Stadt Haren durch die Verdienste von Theresia Schepers - so hieß Schwester Kunigunde mit bürgerlichem Namen - zum vierzigsten Frauenort werden konnte. Die Frauenorte gehören zu einem Projekt, durch das starke Frauen in Deutschland für ihr Lebenswerk als historische Vorbilder geehrt werden.
Haren. Fehlende Fitness, kaum Kondition: Die Corona-Pandemie hinterlässt Spuren bei Kindern. Dem begegnet die Martinus-Oberschule in Haren mit einem Projekt. Schüler, Lehrer, Fitnesscoaches und Landfrauen sind dort gefordert.
Kopfschüttelnd steht Georg Belke fast täglich in der Sporthalle. „Die Pandemie hat so manchem Schüler die Fitness und die Beweglichkeit geraubt“, sagt der Sportpädagoge. Monatelang hatten Schüler auf Sportangebote in Schulen und Vereinen verzichten müssen. Das hat Folgen bis hin zu Gewichtszunahmen.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Folgen der Corona-Pandemie und des Lockdowns abzufedern, hatten er und die Beauftragte für Präventionsangelegenheiten an der Martinus-Oberschule Haren, Ursula Schmitt-Senger, kurzerhand ein ganzheitliches Konzept zur Förderung von Gesundheit und Fitness aus dem Boden gestampft.
Viel Arbeit liegt hinter Schmitt-Senger und den Kollegen. Arbeit, die sich gelohnt hat. Das findet auch Schüler Hannes Büter. Der Schüler der achten Klasse ist begeistert von der Idee. Dabei hatte der Jugendliche sich als Handballer auch in der Corona-Zeit fit gehalten, war auch nicht sonderlich unsportlich geworden. Dennoch hatte die Beweglichkeit etwas gelitten.
Umso spannender ist für ihn das große Angebot beim Projekt. So hatte die Schule als Projektpartner das Fitnessstudio 3life gewinnen können: Ob beim Spinning, Krafttraining, beim Bewegungstraining oder gar beim Kamibo, einem ganzheitlichen Kraftausdauertraining, bei dem auch Schattenboxen auf dem Programm steht, Fitnesstrainer Sarah Mensen, Hermann Lammers und Luzia Schüer bringen die Schüler mächtig ins Schwitzen.
Luzia Schür vom 3life-Fitnessstudio sieht dabei viele Vorteile im Projekt: „Die Schüler kommen mit viel überschüssiger Energie, die sich in der Pandemie aufgestaut hat und für die sie häufig kein Ventil haben." Zielgerichtete sportliche Aktivitäten, seien ein wichtiger Baustein, um Corona bedingte Defizite entgegenzuwirken, ist sie überzeugt.
Das Angebot kommt derweil gut an, auch bei Hannes Büter: „Ich lerne neue Sportarten kennen, würde gern mehr darüber erfahren.“
Doch Sport ohne gesunde Ernährung bringt wenig. „Deshalb war für uns von Beginn an klar, ein ganzheitliches Angebot zu schaffen“, erläutert Pädagogin Schmitt-Senger. Deshalb holte sie sich Unterstützung von den Landfrauen aus Haren. Die kennen sich aus. So sind unter anderem Heike Meutstege und Sylvia Vortherms speziell ausgebildet, bieten immer wieder Kurse in Schulen zur gesunden Ernährung an.
Unterstützt von vielen weiteren Harener Landfrauen dürfen die Schüler so schnibbeln, kochen, vorbereiten und am Ende gemeinsam das zubereitete Mahl genießen. „Verwenden statt verschwenden steht dabei im Vordergrund“, erläutert Organisatorin Heike Meutstege.
Doch bevor es in die Küchen geht, lernen die Kinder vieles über Ernährung und Gesundheit. Altersgerecht durchlaufen alle einen Lernzirkel, lernen etwas über Herkunft von Nahrungsmitteln, Zusammensetzungen, Nährwerte und Makronährstoffe, also den Hauptenergielieferanten Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße.
„Vielen ist der hohe Zuckergehalt in Speisen und Getränke gar nicht bewusst“, erläutert Schmitt-Senger. Sie ist überzeugt vom nachhaltigen Effekt des Angebotes. Fast 600 Schüler durchlaufen an mehreren Tagen daher die jeweiligen Stationen, bei den siebten Klassen wurden gar neun Klassen zugleich durchgeschleust.
Schülerin Hannah Lammers freut sich: „Das Projekt ist cool, obwohl es manchmal echt anstrengend ist.“ In der Corona-Zeit hatte sie des Öfteren auf das Fußballspiel verzichten müssen. „Ich bin häufig joggen gegangen, aber im Lockdown ist meine Kondition schon schlechter geworden“, meint sie. Deshalb sei das Projekt sicher hilfreich bei ihr und vielen Mitschülern, um wieder etwas fitter zu werden und dabei zu lernen, es auch zu bleiben.
Das hofft unterdessen auch Sportlehrer Georg Belke. Deshalb freut er sich, dass seine Schule das Projekt nun alle zwei Jahre durchführen möchte und so nachhaltig die Fitness und Gesundheit der Schüler sowie unter Umständen auch der ganzen Familie fördert. Denn auch das bekommen die Kinder mit auf den Weg: „Sprecht mit den Eltern über Erlebtes, diskutiert über gesundes Essen, macht gemeinsam Sport“, sagt Belke.
Quelle: https://www.noz.de/lokales/haren/artikel/2456567/nach-corona-wie-die-harener-oberschule-ihre-schueler-wieder-fit-macht (Stand: 01.11.2021)
Im Alter von 98 Jahren ist die Holocaust-Überlebende Erna de Vries aus Lathen vor wenigen Tagen verstorben.
Das Erzählen ihrer Geschichte war eine der zentralsten Aufgaben ihres Lebens. Über viele Jahre besuchte sie fast wöchentlich Schulen, um Schüler:innen die Geschichte und ihr Schicksal eindrücklich und anschaulich näher zu bringen.
Auch wir sind froh und dankbar, sie als Gast bei uns an der Schule gehabt zu haben.
Traditionell findet das Verkehrsprojekt in Haren seit vielen Jahren zu Beginn des Herbstes statt, um die Sicherheit der Harener Schüler:innen auf den Straßen in der dunklen Jahreszeit zu erhöhen. Nachdem es im letzten Jahr pandemiebedingt ausfallen musste, konnte es am vergangenen Freitag wieder stattfinden. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten, die das Projekt möglich gemacht haben.
Der Tanganjikasee ist der zweitgrößte See Afrikas. Außerdem ist er der zweittiefste See der Erde. In ihm lebt eine Vielzahl von Fischen, aber auch Flusspferde.
Solche Hippos erstellten die Schüler:innen der Klasse 8d im Technik-Unterricht und präsentierten sie in der passenden Umgebung. Aus Plastikfolie, Holzresten, Sand, Steinen und Grünzeug entstand eine interessante Seenlandschaft für die Flusspferde.
Traurig waren alle Schüler:innen, als der Tanganjikasee wieder abgebaut werden musste. Allen bleibt aber ein selbstgestalteter Stifthalter in Form eines Hippos als Erinnerung.
Achtung: In diesem Text versteckt sich ein sachlicher Fehler. Der/Die Schüler*in der Martinus – Oberschule der/die als erste/r vor den Herbstferien persönlich zu Frau Südkamp kommt und den Fehler meldet, bekommt einen kleinen Preis.
Am 11.10. fuhren die beiden Sprachlernklassen in den Naturzoo nach Osnabrück. Für einige Schüler:innen der Sprachlernklasse war das die erste Begegnung mit den wilden Tieren. Bei bestem Wetter bestaunten sie die heulenden Wölfe und die flinken Polarfüchse.
Bei unerwartet gutem Wetter lag für die Schüler:innen der Klasse 7c der Fokus für einen Tag mal nicht auf Mathe oder Deutsch, sondern auf der Klassengemeinschaft. Ziel des Klassenstärkungs-programms ist die Verbesserung der Klassengemeinschaft und der Ausbau der Teamfähigkeit. Entsprechend startete der Tag mit einigen spannenden Teambuilding-Spielen, wie etwa dem Pipeline-Spiel, bei dem ein Ball mittels mehrerer Pipelinestücke ans Ziel gebracht werden muss. Unterstützt wurde die Aktion auch durch Frau Kannegießer. Gut aufgewärmt ging es danach im gemeinsamen Fußmarsch zum Hochseilgarten in Schloss Dankern. Dort wurde gemeinsam im anspruchsvollen Hochseilgarten und im niedrigeren Kletterparcours geklettert. Hier kam es vor allem darauf an, sich gegenseitig Mut zu machen. Auch die Lehrpersonen Frau Wilmes und Frau Wessels ermutigten vom Boden aus, versuchten Ängste zu nehmen und spornten an. Anschließend wurde mit geschnittenem Obst, Gemüse und natürlich ein paar Süßigkeiten auf den Wiesen in der Nähe des Schlosses gemeinsam gepicknickt. Zum Schluss ging es zu Fuß wieder zurück zur Schule. Die Schüler:innen waren am Ende des Tages vor allem vom Klettern und Picknicken begeistert. So macht die Verbesserung der Klassengemeinschaft Spaß!
Die Schulgemeinschaft der Martinus-Oberschule gratuliert Ursula Schmitt-Senger zum 25-jährigen Dienstjubiläum und bedankt sich herzlich für ihre engagierte und leidenschaftliche Arbeit für unsere Schule.
Am vergangenen Freitag (01.10.) führte eine weitere lokalgeschichtliche Exkursion unter der Leitung von Frau Griep den WPK-Geschichte der 8. Klassen zum Harener Dom. Die weithin sichtbare Martinus-Kirche, die für viele das Harener Wahrzeichen ist, hat eine spannende und bewegte Geschichte, zu der Frau Vorjans zahlreiche anschauliche Informationen und Fakten bereithielt. Außerdem erläuterte sie die eindrucksvolle Bauweise des Gebäudes. Bei windigem, aber sonnigem Wetter erfuhren die Schüler:innen im Domhof, dass die Stadt 1945 von alliierten Truppen beschossen wurde und die Schwester Kunigunde die Stadt vor weiterem Unheil rettete, indem sie unter Lebensgefahr ein weißes Bettlaken aus dem Kirchturm hielt.
Weiterhin besuchte der Kurs das einzige erhaltene Grabmal (der Familie Esders) auf dem ehemaligen Friedhof und hörte eine beinahe gruselige Geschichte über den Fund von Wachsleichen bei früheren Bauarbeiten. Im warmen Inneren der Kirche fanden an diesem Tag Sanierungsarbeiten an der Orgel statt und so konnten die Schüler:innen nebenbei einen Teil der ausgebauten 3.000 Orgelpfeifen sehen. Die Größe und Anzahl der Pfeifen beeindruckte den gesamten Kurs. Ein weiteres spannendes Detail, das Frau Vorjans zu berichten wusste, war die Tatsache, dass einige der verschiedenen bunten Glasfenster von Harener Bürgern und Familien gespendet wurden. Bei genauem Hinsehen konnten die Schüler:innen sogar die Namen der Spender:innen entdecken. Den Dom werden die Mitglieder des WPKs ab jetzt mit anderen Augen sehen.
Die Schulgemeinschaft der Martinus-Oberschule beglückwünscht ihre neuen Schülersprecher:innen Miriam Mahfous (10a, 2.v.l.), Tarik Tahiri (9b, links) und Lara Deters (9c, 2.v.r.) sowie ihren neuen Schülervertreter Tom Silas Müller (10e, rechts) zur gewonnenen Wahl. In ihrer Funktion als Schülervertretung sind sie künftig ebenfalls Mitglieder des Schulvorstands.
Am 24.09.2021, dem Freitag vor der eigentlichen Bundestagswahl, fand an der Martinus- Oberschule Haren die Juniorwahl für die Jahrgangsstufen 9 und 10 statt.
Die Juniorwahl ist eine simulierte Bundestagswahl für Jugendliche, die noch nicht wahlberechtigt sind. Der Ablauf des Wahlvorgangs entspricht von der Wahlbenachrichtigung, über den Wahlzettel, bis zum Urnengang dem herkömmlichen Wahlprinzip der Bundestagswahl und entstammt einer Initiative des Kumulus e.V. Berlin.
Unter der Leitung von Ursula Schmitt-Senger wurden verschiedene Helfergruppen ein-gerichtet. Schüler:innen meldeten sich freiwillig als Wahlhelfer, als Begleitung des Wahlvorstandes und als praktische Helfer für die Organisation dieser Wahl. Die Wahlhelfer:innen mussten Wähler-verzeichnisse erstellen, Wahlbenachrichtigungs-karten ausfüllen, mit Adressen versehen und versenden. Ein Wahllokal wurde nach genauen Vorgaben errichtet und den Wähler:innen zur Verfügung gestellt.
„Das Hauptziel der Juniorwahl ist es, einen Beitrag zur politischen Sozialisation von Jugendlichen zu leisten. Das Projekt möchte Schülerinnen und Schüler an Prozesse der demokratischen Willensbildung heranführen und sie auf die künftige Partizipation innerhalb des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland vorbereiten.
Der fundierte Meinungsbildungsprozess, das Üben Entscheidungen zu treffen und sich eine eigene Meinung zu bilden steht dabei im Vordergrund. Wahlbeteiligung wird dabei als ein erster, notwendiger Schritt zu einer umfassenderen politischen Beteiligung verstanden. Es geht darum, die Beteiligung junger Menschen in der Demokratie auch über Wahlen hinaus zu steigern, indem durch die Juniorwahl bei der jungen Generation das Interesse am politischen Geschehen insgesamt gefördert wird.“, so die Initiatoren des Projektes (Kumulus e.V. Berlin).
„Für uns an der Martinus-Oberschule war es schon ein besonderes Erlebnis“, so einige Schüler:innen der Schule, „nicht nur unsere Eltern bekamen von der Gemeinde eine Wahl-benachrichtigungskarte, sondern auch wir. Besonders gespannt waren wir natürlich auf den Ausgang der Wahl.“
Mit ihrer Wahlbenachrichtigungskarte und einem Lichtbild- oder Schülerausweis ausgestattet, konnten sie dann das für sie auf der Karte ausgewiesene Wahllokal in der Schule aufsuchen. Zuvor überprüfte die Schulleiterin, Frau Albers-Stahl, die Versiegelung der Wahlurne. Die Wahlhelfer:innen, die sich im Vorfeld freiwillig für diese Aufgabe gemeldet hatten, überprüften die Angaben der potentiellen Wähler:innen mit dem Wählerverzeichnis und im Anschluss erhielten die Schüler:innen ihren Stimmzettel für den zuständigen Wahlkreis (Haren - Wahlkreis 25, Unterems). Im äußeren und inhaltlichen Erscheinungsbild stimmt dieser Stimmzettel, mit Ausnahme von Größe und Farbe, mit dem tatsächlichen Stimmzettel zur Bundestagswahl überein.
Nach der offiziellen Wahlzeit wurde die versiegelte Wahlurne im Beisein des Wahlvorstandes (Schüler:innen und Frau Schmitt-Senger) geöffnet und die Stimmzettel ordnungsgemäß ausgezählt. Das Ergebnis der Juniorwahl an der Martinus-Oberschule wurde in einem versiegelten Umschlag hinterlegt und am Tag der Bundestagswahl unter http://www.juniorwahl.de ab 18.00 Uhr online veröffentlicht.
Im Vorfeld wurden die Schüler:innen im Unterricht gezielt auf die Wahl vorbereit. Die Thesen des Wahl-O-Maten wurden eingehend besprochen, es wurden Parteiprogramme gelesen und die Profile der Kandidat:innen in den sozialen Medien wurden eingehend studiert.
Viele Parteien und Kandidat:innen waren den Jugendlichen vor der Juniorwahl völlig fremd. Interesse kam aber auf, als sie sich wirklich konkret auf ihren Wahlakt vorbereiten mussten. „Wir hoffen, durch die Juniorwahl das politische Interesse der Jugendlichen etwas geweckt zu haben“, so die Aussage von Frau Schmitt-Senger.
Wie bereits am 28.06.2021 berichtet, hat die Martinus-Oberschule an der Aktion „Tulpen für Brot“ teilgenommen. Schüler:innen der 8. Klassen hatten 300 Blumenzwiebeln gepflanzt und die Tulpen später verkauft. Der Erlös von 180 € kommt bedürftigen und krebskranken Kindern zugute. Dieses Engagement der Schüler wurde nun mit einer Urkunde geehrt.
Am vergangenen Freitag begaben sich die Schüler:innen des WPK Geschichte (Kl. 8) mit ihrer Lehrerin Frau Griep auf eine Exkursion, um die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Haren vor Ort zu erkunden. Neben einem Besuch am ehemaligen Standort der Harener Synagoge, die bis 1938 auf dem Gelände der heutigen evangelischen Kirche stand, und bei dem Ulrike Vorjans sehr anschaulich über die Geschichte der Synagoge berichtete, erkundeten die Schüler:innen auch die Stolpersteine, die an verschiedenen Orten in der Stadt zu finden sind. Die Pflastersteine aus Messing, so erfuhren die Schüler:innen, erinnern mit ihrer Inschrift an das Schicksal der jüdischen Harener, die während der Zeit des Nationalsozialismus Opfer der Nazis wurden. Eine teinehmende Schülerin zeigte sich am Ende der Exkursion tief beeindruckt: "Der Ausflug war sehr interessant. Bisher war mir nicht klar, dass hier damals so viel passiert ist." Weitere Exkursionen zur Stadtgeschichte Harens, auf die sich die Schüler freuen können, sind bereits geplant.
Morgen in einer Woche ist es soweit: Am 24.09.2021 findet für die 10ten Klassen die Juniorwahl an der Martinus-Oberschule statt. Das Wahllokal ist vorbereitet, die Urne ist versiegelt und Wahlkabinen mit Sichtschutz sind aufgebaut. Es kann also losgehen. Bis dahin heißt es für die Schüler: Wahlprogramme lesen und Kandidaten googeln. Wir sind gespannt.
Die jüngsten Mitglieder der Martinus-Schulgemeinschaft haben die erste Schulwoche erfolgreich gemeistert. Die letzten Tage waren von vielen neuen Eindrücken, Regeln und Informationen geprägt. Nach diesen ersten Tagen finden sich die neuen Schüler:innen aber schon gut in den neuen Gebäuden zurecht und auch die meisten Lehrer:innen kennen sie bereits mit Namen. Noch besser kennen sie nach den ersten sieben Schultagen aber die neuen Klassenkamerad:innen, mit denen sie die nächsten Jahre unsere Schule besuchen werden.
Die ganze Martinus-Schulgemeinschaft heißt euch nochmal herzlich willkommen und wünscht euch viel Erfolg für euer erstes Schuljahr an unserer Schule!
In den letzten Tagen vor den Ferien haben die Schüler:innen der Martinus-Oberschule den Klassenraum gegen die Turnhalle eingetauscht. Auf dem Programm stand Hindernisbrennball. Bei diesem Spiel stehen Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Schnelligkeit aber auch strategisches Geschick im Vordergrund. In Turnierform spielten die jeweiligen Klassenstufen gegeneinander: Es wurde geschossen, geklettert, gesprungen und gekrabbelt. Anders als in den klassischen großen Sportspielen, nahmen hier alle Schüler einer Klasse gemeinsam teil. Ziel war es, die Schüler:innen generell wieder zu mehr körperlicher Aktivität zu motiviert, nachdem sie in den vergangenen Monaten vielfach dazu gezwungen waren, ihre Freizeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Corona hatte lange Zeit sportliche Aktivitäten stark eingeschränkt und über das Sportturnier konnten nun wieder Freude und Spaß an sportlicher Aktivität gewonnen werden, die hoffentlich mit in die Ferien oder sogar mit ins kommende Schuljahr genommen werden. Die Veranstaltung wurde insgesamt sehr gut angenommen und alle Beteiligten hatten viel Spaß. Dennoch stand der Wettkampfcharakter im Vordergrund und der Klassenzusammenhalt und Teamgeist wurden gefördert. Für die Zukunft ist es gut vorstellbar, dass wir die Sport-Woche vor den Sommerferien in dieser Form, auch aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen, künftig als festen Bestandteil integrieren werden.
Die ersten Plätze nach Jahrgang:
Klasse 5: 5a
Klasse 6: 6c
Klasse 7: 7a
Klasse 8: 8d
Klasse 9: 9c
Zum Abschluss des Schuljahres besuchten die Schüler:innen der 8d den Hochseilgarten in Dankern. Nach kurzer Eingewöhnungszeit meisterten die Schüler:innen den anspruchsvollen Parcours doch sehr schnell. Ein besonderes Highlight stellten die Seilbahnen der Anlage dar. Am Ende waren aber doch auch viele froh, wieder sicheren Boden unter den Füßen zu haben. Abschließend gab es noch ein erfrischendes Eis zur Stärkung, bevor es wieder zurück zur Schule ging.